Prof. Hermann ist "Günther-von-Pannewitz-Preisträger 2020"
Am 11.06.2020 wurde Prof. Hermann durch den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) Prof. Fietkau benachrichtigt, dass er für den diesjährigen „Günther-von-Pannewitz-Preis“ nominiert und von der Jury damit ausgezeichnet wurde. Mit diesem Preis ehrt die DEGRO das Lebenswerk von Herrn Professor von Pannewitz. Ausgezeichnet werden soll eine in deutscher oder englischer Sprache abgefasste hervorragende wissenschaftliche Arbeit, die sich der Strahlentherapie von nicht malignen Erkrankungen, einschließlich der Strahlenbiologie, Strahlenphysik oder der klinischen Forschung widmet und noch nicht anderweitig ausgezeichnet wurde. Prof. Hermann hatte in dem online Lehrbuch „Radiotherapy“ im Jahr 2017 ein Kapitel über die Strahlentherapie des Fersensporns / der Plantarfasziitis geschrieben. Dort wird auf 30 Seiten diese Problematik aus allen Perspektiven umfassend beleuchtet, die Datenlage beschrieben und offene Fragestellungen für zukünftige Studien entwickelt. Eine detailliertere Beschreibung der Radiotherapie bei dieser Erkrankung ist bislang nicht veröffentlich worden.
Auf der Homepage des Online Verlages Intech ist ein kurzes Interview mit Prof. Hermann veröffentlich worden: "Writing the chapter, I was able to present the therapy concepts that have so far been well proven within randomized studies. However, even more interesting were the open clinical questions (e.g. on the definition of the target volume, on fractionation or on sequencing with other therapeutic options). I was able to work out and formulate these exciting questions very precisely. By awarding me the "Günther-von-Pannewitz-Prize 2020", the German Society for Radiooncology have validated the importance of this topic and the debate surrounding it. I am very pleased to receive such great support and am motivated by this to conduct new prospective studies. The experience of publishing via Open Access was new to me and very fruitful. The route to publication offered by IntechOpen is transparent, verifiable and fair. In addition, I am always curious to see the origin and number of colleagues who have downloaded my work when checking the homepage. This makes me feel like my contribution has an international impact."