Informationsvideo

In unserem Informationsvideo finden Sie eine kompakte
Zusammenfassung der Möglichkeiten und Vorteile der Strahlentherapie.

Wir helfen Ihnen bei

Schulter

Schultersteife, Nacken-Schulter-Arm-Syndrom (Periarthritis humeroscapularis), lmpingement-Syndrom, Omarthrose

Ellenbogen

sogenannter Tennis- bzw. Golf-Ellbogen (Epicondylitis humeri radialis et ulnaris), Ansatztendinosen

Hand (Finger- u. Daumengelenke)

Hand- und Fingergelenksarthrosen (Rhizarthrose, Bouchard-Arthrose, Heberden-Arthrose, Polyarthrosen, rheumatische Arthrosen), Tendinitis, Styloiditis radii

Hüfte

Coxarthrose, Bursitis, Peritendinitis, Coxarthralgie auch bei TEP

Knie

Gonarthrose, Gonarthralgie auch bei TEP, Patellaspitzensyndrom

Fuss

schmerzhafter Fersensporn (Calcaneodynie), Arthrosen, Achillodynie, Sinus-tarsi-Syndrom

Ziel

Mit einer Strahlentherapie lassen sich neben Krebserkrankungen auch chronisch-entzündliche Erkrankungen erfolgreich behandeln. Die betroffene Körperstelle wird mit niedrigdosierter Röntgenstrahlung behandelt, wodurch verschiedene Prozesse im Gewebe angestoßen werden. In mehr als 80 Prozent der Fälle können die Schmerzen auf diese Weise gelindert oder vollkommen behoben werden.

Therapie

Die Strahlentherapie kommt zum Einsatz, wenn die Therapie mit Medikamenten wie zum Beispiel Kortison an ihre Grenzen stößt. Sie ist gut verträglich und praktisch nebenwirkungsfrei. Andere Begleiterkrankungen werden nicht beeinflusst und es kommt nicht zu Wechselwirkungen mit sonstigen Medikamenten. Außerdem können physiotherapeutische Maßnahmen uneingeschränkt begleitend durchgeführt werden.

Indikation

Eine Indikation zur Strahlentherapie ist gegeben, wenn unter einer herkömmlichen Therapie nach sechs Wochen kein anhaltender Erfolg eingetreten ist. Dabei bringt der frühzeitige Einsatz der Strahlentherapie natürlich bessere Ergebnisse, als wenn die Erkrankung bereits chronisch geworden ist. Ein Behandlungsbeginn innerhalb von sechs bis neun Monaten nach Auftreten der ersten Beschwerden ist ideal. Aber auch ein sich seit Jahren wiederholendes Krankheitsbild kann in vielen Fällen gebessert werden.

Vorgehensweise

Die gesamte Behandlung findet in der Regel in einem Zeitraum von zwei bis vier Wochen statt. Für ein optimales Ergebnis sind zwei Termine pro Woche notwendig. Bei hartnäckigen Beschwerden sollte nach circa acht bis zwölf Wochen eine zweite Bestrahlungsserie folgen. In besonderen Fällen kann eine Lokalisation innerhalb von mehreren Jahren öfter behandelt werden.

Die Strahlentherapie zur Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen ist weit verbreitet. Da es sich um ein etabliertes Verfahren handelt, werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen.

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